Kammern sind Behörden, die kostenpflichtig auf eine bestimmte Personengruppe übertragen wurden. Deswegen sind sie Körperschaften des öffentlichen Rechts. Sie bleiben dabei Teil der Staatsverwaltung. Keine Behörde vertritt die Interessen der von ihr Betroffenen. Behörden arbeiten im Auftrag des Gesetzgebers. Die gesetzlichen Aufgaben sind Reglementieren, Kontrollieren und Sanktionieren.
Und als Kammern zusätzlich noch Abkassieren.
Als politisch angeordnete Zwangsorganisationen sind und dürfen sie keine Interessenvertretung sein. Genauso wie keine Behörde in Deutschland die Interessenvertretung der von ihr betroffenen Personengruppe ist.
Jeder der Euch das Märchen von der Interessenvertretung oder der »Starken Stimme der Pflege« erzählt hat, hat euch angelogen.
10.06.2024
Landtag in Baden-Württemberg:
Ministerium erklärt Pflegekammer für gescheitert
Link zur Seite des Sozialministeriums:
Quorum zur Errichtung einer Landespflegekammer verfehlt
Ich freue mich, dass meine übelsten Vorahnungen keine Wirklichkeit wurden. Da hat man im Ministerium wohl gerade noch einmal die Kurve gekriegt. Ob die Entscheidung nur auf die "ausgezählten" Stimmen zurückgeht, wie offiziell behauptet, lassen wir mal dahingestellt. Die Landesregierung, besonders die Mitglieder der Grünen, haben nach der gestrigen Wahl wohl noch etliche andere Baustellen. Bei einem explodierenden Pflegebedarf, kämen wütende Pflegekräfte ziemlich ungelegen.
Erster Rückblick:
Für alle die es nicht gemerkt haben
Ist Euch eigentlich aufgefallen, dass im Gründungsausschuss fast nur Arbeitgebervertreter, Referenten, Pflegelehrer usw. saßen ... ?
12.05.2024
Baden-Württemberg: Grüne brauchen mehr Zeit – oder ist es einfach nur Wahlkampf?
Wahlen am 09.06.2024
Keine Nazis und keine Stimme für die grün-schwarzen Pflegeschädlinge
Mit eurem Wahlzettel könnt ihr ein Zeichen setzen. Das ist die einzige Sprache die diese Personen verstehen.
24.04.2024
Baden-Württemberg: Ich befürchte, wir müssen uns auf »Krieg« einstellen
Der Deutsche Pflege"un"rat fordert das Gesundheitsministerium auf, die Baden-Württembergische Pflegezwangskammer einzurichten.
25.03.2024
FDP/DVP und SPD beantragen Sondersitzung des Sozialauschusses für Donnerstag den 28.03.2024
Pressemittelung der FDP/DVP-Fraktion im Stuttgarter Landtag
»Lucha sorgt für Scherbenhaufen beim Registrierungsverfahren zur Pflegekammer«
Pressemitteilung von Jochen Haußmann (gesundheitspolitischer Sprecher der FDP/DVP-Fraktion im Stuttgarter Landtag)
23.03.2024
Baden-Württemberg: Planänderung. Quorum im Stil der russischen Präsidentenwahl?
Das mit dem »Wachsam bleiben«, war nicht so verkehrt.
28.02.2024:
Wie das Ärzteblatt berichtet, rechnet der Baden-Württembergische Sozialminister Manfred Lucha mit der Ablehnung der geplanten Pflegekammer.
Ärzteblatt: Lucha rechnet mit Ablehnung der geplanten Pflegekammer
tagesschau.de: Pflegekammer in Baden-Württemberg wohl gescheitert
Pressemitteilung des Landtages Baden-Württemberg
Bitte bleibt wachsam, bis das endgültige Ergebnis steht. Den Personen hinter dieser Zwangsorganisation geht es um Macht, Geld, Posten etc. Diese Personen sitzen auch in politischen Positionen. Vertrauen ist da fehl am Platz.
Widerspruch gegen die Zwangsregistrierung in der Pflegekammer Baden-Württemberg - so geht es.
WICHTIG: Sendet auf keinen Fall Einwendungsformulare an die Petitionsstelle pflegekammer-stoppen.de! Diese müssen direkt an die auf dem Formular befindliche Adresse geschickt werden!
Wer jetzt noch keine Einwendung abgeschickt hat, sollte sich bitte dies durchlesen. Die Zeit wird knapp für Einwendungen
Bitte sendet wegen der Pflegezwangskammer Baden-Württemberg keine Petitionsschreiben mehr an die Petitionsstelle pflegekammer-stoppen.de. Diese haben keine Wirkung mehr - auch wenn alle Schreiben natürlich an den Landtag weitergeleitet werden!
Ein Widerspruch geht jetzt nur noch über die Einwendung bei der Zwangsregistrierung.
Rheinland-Pfalz mal wieder ...
Die Pflegekammer will den Zeitarbeitskräften ans Einkommen
Unter fadenscheinigen Vorwänden wollen die Zwangskämmerlinge die Pflegekräfte und Unternehmen der Zeitarbeit ausbremsen - oder sollten wir ehrlichweise sagen: schädigen?
Baden-Württemberg: Manfred Lucha und die Grünen – totalitär, autokratisch, antidemokratisch
Online-Petition zur Abschaffung der Pflegekammer Rheinland-Pfalz (12/2023)
Bei change.org wurde eine Online-Petition zur Abschaffung der Pflegekammer Rheinland-Pfalz gestartet. Nutzt die Chance und nehmt daran teil! Nicht nur, wenn ihr aus Rheinland-Pfalz kommt.
change.org - Abschaffung der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz
Nordrhein-Westfalen: Der Wahnsinn beginnt jetzt auch hier
Onlinepetition: Etablierung der Pflegeberufekammer in NRW Abwahl durch Urabstimmung/Vollbefragung
21.05.2021:
Der Landtag von Schleswig-Holstein hat heute die Abschaffung der Pflegeberufekammer Schleswig-Holstein beschlossen. Alle Parteien stimmten dem Gesetzentwurf zu, lediglich die SPD enthielt sich bei der Abstimmung
28.04.2021:
Der Landtag in Niedersachsen hat das Gesetz zur Abwicklung der Pflegekammer Niedersachsen verabschiedet. In sechs Monaten soll die Kammer aufgelöst sein. Die Aufgaben der Kammer sind ebenfalls außer Kraft gesetzt worden. Dort hatte man versucht, noch schnell eine Berufsordnung durchzudrücken. Das ist damit auch hinfällig.
Das ausgerechnet die Grünen die einzige Partei waren, die dem Gesetz nicht zugestimmt haben, wirft ein deutliche Bild auf deren Demokratieverständnis. Immerhin haben die betroffenen Pflegekräfte mit einer Mehrheit für die Abschaffung der Kammern votiert.
Knapp 92% stimmen gegen eine Pflegeberufekammer in Schleswig-Holstein
Corona und Kammern
Corona ist kein Thema einer Pflegekammer
Die Pflegezwangskammer Niedersachsen wird zur Geschichte.
Demokratie kippt Kammerzwang - Die Pflegekammer Niedersachsen wird aufgelöst
und hat nicht einmal jetzt etwas dazugelernt:
Erneutes Eilverfahren gegen Pflegekammer Niedersachsen - Pressearbeit im Visier
Niedersachsen: Zahl der Befürworter eher im einstelligen Bereich
Niedersachsen: Peinlich. Die "Trumps" der Pflege
Alle Abgeordneten in Baden-Württemberg haben von pflegekammer-stoppen.de Post bekommen. Es gibt keine Ausrede, alle wissen was sie da gerade machen.
Sich von der Politik ein Gesetz schreiben zu lassen,
um den eigenen Kolleginnen und Kollegen ihr sauer verdientes Geld aus der Tasche zu ziehen,
zeigt, was das für widerwärtige und niederträchtige Charaktere in und hinter den Pflegekammern sind.
Wie soll man mit so jemanden zusammenarbeiten?
Jemand der Systemrelevant ist,
der für eine geringe Entlohnung »das Land am laufen hält«,
den behandelt man nicht wie ein Stück Dreck, in dem man ihm zusätzlich Kosten aufdrückt, juristische Gewalt antut und einen Parkplatz für profilneurotische Wichtigtuer an den Hals hängt.
Schleswig-Holstein: Koalition soll Anfang 2021 über Pflegekammerzwang abstimmen
! PAUKENSCHLAG: Niedersachsen schafft Zwangsbeiträge der Pflegekammer ab
Es wird politisch, sogar parteipolitisch. Ohne ein deutliches Zeichen an die Politik geht nichts mehr. In Niedersachsen haben über 50.000 Personen die Petition gegen die Pflegezwangskammer unterschrieben, Tausende sind bei Demos auf die Straße gegangen. Als »Dank« dafür, haben die etablierten Parteien (vornehmlich Grüne, SPD, CDU) uns Pflegekräften den Mittelfinger gezeigt. Deshalb:
Wer nicht wählen geht, geht zumindest abwählen!
! AKTUELL: Hessische Pflegekräfte lehnen eine Pflegekammer ab!
Keine Pflegekammer in Brandenburg - zumindest vorläufig
Baden-Württemberg Umfrage: Es stinkt nach grünem Betrug
Niedersachsen: Die Treibjagd auf die Pflegekräfte hat begonnen
Pflegekammer greift die Gewerkschaft an. Die Kämmerlinge in Rheinland-Pfalz wollen wohl die unbequemen Gewerkschaften loswerden und haben keinen Skrupel dafür den eigenen Berufsstand an die Gegenseite zu verkaufen.
Falsch und verlogen: Die Gesundheitspolitik der Grünen in Baden-Württemberg
Verwaltungsgericht Mainz schafft die Demokratie defacto ab
Die Sozialminister in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen haben Post von pflegekammer-stoppen.de bekommen.
Warum ein NEIN zur Zwangsmitgliedschaft in einer Pflegekammer?
Eine Übersicht und Information zum Downloaden und Aushängen.
Eine Pflegekammer ist KEINE Interessenvertretung für die Pflegekräfte oder die Pflegeberufe, sondern nur eine vom Staat kostenpflichtig auf die Berufsgruppe verlagerte interne Verwaltung.
Eine Pflegekammer wird jede Pflegekraft unabhängig vom Einkommen schätzungsweise 300 – 800 Euro jährlich aus dem privaten Portemonnaie kosten. Warum das so sein wird?
Demo am 06.08.2016 in Mainz
Ein umfassender Bericht der Veranstalter:
Bericht der SWR-Landesschau:
Einen Bericht gibt es hier. Den passenden Kommentar gibt hier auf dieser Seite.
Aktuelle Blogbeiträge:
Pflegekammerkritiker in Rheinland-Pfalz organisieren sich
Niedersachsen: Rot-Grüne Pflegezwangskammer auf dem Weg
»Gewalt gegenPflegekräfte« als neue SPD-Sozialpolitik
Inkompetenz oder Betrug? Berliner Rechenspiele
Bayern: Ein demokratischer Weg
In Mecklenburg-Vorpommern ist jeder Anstand verloren gegangen