Niedersachsen: Koalitionsverhandlungen als Chance für den Widerstand nutzten

 

Die neuen Koalitionsgespräche 2017 bieten die Möglichkeit den Politikern noch einmal deutlich zu machen, dass sie ihre Entscheidung zur Einrichtung einer Pflegekammer noch einmal überdenken sollten.

 

Christa Greve, Mitglied im Gesamtbetriebsrat der Landeshauptstadt Hannover, ruft alle Pflegekräfte noch einmal dazu auf, sich gegen die Pflegekammer zu stellen. Sie hat ein Schreiben als Vorlage formuliert, das man an die Verhandlungskommission senden kann. Das Schreiben kann und sollte ggf. mit persönlichen Ergänzungen abgewandelt werden.

Es kann sowohl an die Verhandlungskommission in Hannover, aber auch zusätzlich an die jeweils im Landkreis zuständigen Abgeordneten geschickt werden.

 

Auch pflegekammer-stoppen.de erhält zahlreiche Anfragen von betroffenen Pflegekräften, die über die Zwangsregistrierung richtig wütend und ungehalten sind. Es gibt daher durchaus Potenzial für eine solche Aktion. Man darf in seinen Ausführungen ruhig sehr deutlich werden, jedoch sollte man inhaltlich argumentieren und auf keinen Fall beleidigend werden!

 

Mit dieser Aktion gibt es die Möglichkeit noch einmal Druck auf die Landespolitik auszuüben. Jetzt hängt es auch von den Pflegekräften in Niedersachsen selbst ab, wie sie ihre Stimme erheben.

 

Textvorlage für das Widerspruchschreiben November 2017 (LibreOffice / OpenOffice)

 

Textvorlage für das Widerspruchschreiben November 2017 (MS Word)

 

 

Der Berufsverband DBVA (Deutscher Berufsverband für Altenpflege e.V.) hat bereits das Anliegen der Kammerabschaffung mit der CDU kommuniziert. Es liegt an jetzt an jedem Einzelnen, diese Arbeit zu unterstützen.

 

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